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ERWACHEN I




Die Wiese an den Wegen
ist wie gewasch’nes Haar!
Wie glänzt es nach dem Regen
auf Erden sonderbar!


Wie glänzen Gräser nur
und Blätter uns’rer Bäume!
Wie schön sind grüne Flur
und uns’re bunten Träume!


Die Welt ist farbenfroh
und strahlt in neuem Glanz!
Ich hör‘ ein Vogelecho
und seh‘ der Bäume Tanz!


An uns’rem Weg die Wiese
ist wie gewasch’nes Haar!
In mir erwacht die Liebe!
Das Herz rast sonderbar!

Martin W. Zaglmaier

Jahrgang 1995 | im Juni 1995 in Halle an der Saale geboren | ab 2012 als Mitarbeiter in einer Galerie für Bildende Kunst Mitteldeutschlands tätig | vom Nov. 2015 bis Okt. 2016 das Fernstudium "Lyrisches Schreiben" bei "Bibliothek Deutschsprachiger Gedichte" (BdG) absolviert