STURMNACHT 15. November 202030. Juni 2022Martin W. Zaglmaier Der Himmel harrt und hurt mit Sturm und Regen rum und Träume ebnen den Nachtgeräuschen einsame Wege.
Untitled Post 27. April 201930. Juni 2022Martin W. Zaglmaier SELBST- ERKENNTNIS I Nein! Ich habe keinen Körper, um Körpergefühl zu haben. Für mich ist Tanz (und dergleichen) noch fremder als die Fremde. Ich bestehe (statt aus Fleisch und Blut) aus Gedanken und Träumen.
Untitled Post 7. März 201930. Juni 2022Martin W. Zaglmaier TRISTESSE I Er raucht und raucht. Er hüllt sich in Rauch und Schweigen. Ich weiß nicht was er denkt und er weiß nicht, was ich denke. Wenn wir uns nicht egal wären, würden wir uns niemals verstehen.
Untitled Post 4. März 201930. Juni 2022Martin W. Zaglmaier HETZEREI So wie ein Alptraum ohne Ende den Andren jagt, jagt ein Wort oder ein Gedanke einen andren Gedanken oder ein andres Wort bis zum Anfang eines Endes.
Untitled Post 8. Januar 201930. Juni 2022Martin W. Zaglmaier GEHEIMNIS IV Deines Verstandes tiefe Stimme brüllt: Du bist anders als die Andren!, und deines Herzens hohe Stimme flüstert: …und die Andren bleiben anders als alle Andren!
Untitled Post 4. November 201830. Juni 2022Martin W. Zaglmaier ALPTRAUM VIII Die Kissen bleiben härter als Steine auf den Wegen. Wir fallen an den Tagen und auch an dunklen Nächten von einem dunklen Alptraum in einen Andren. Da an dem langen Abend kein noch so langes Leben den lebensmüden Menschen argloses Träumen lehrt.