Untitled Post 16. November 201830. Juni 2022Martin W. Zaglmaier KONFUSION Während in jedem Augenblick die Worte Hier und Jetzt durch die Tiefen der Wälder und Fluren der Seele geistern, hallt in roter Ferne unseres Fernwehs stummer Schrei.
Untitled Post 21. Oktober 201830. Juni 2022Martin W. Zaglmaier ALPTRAUM VII Wenn ich mit Leuten lange Zeit schweige, fühl ich mich mehr denn je mir selbst überlassen. Ich könnte eine Ewigkeit vom Sterben träumen, als wäre alle Agonie nur eine Lüge. Ich könnte weinen, als würde nur der Trübsinn den trüben Sinn erwecken.
Untitled Post 13. September 201830. Juni 2022Martin W. Zaglmaier BEGEGNUNG Während die Leute die dich niemals verstehen werden zwischen Tür und Angel Hallo und Tschüss sagen und ihre Hände und Köpfe schütteln bleibt der Einzige der dich versteht außer Hörweite
Untitled Post 30. Januar 201830. Juni 2022Martin W. Zaglmaier MELANCHOLIE I Während an der Schläfe Schmerz Schmerzen pochen dichten die dunklen Irrwege ihre letzten Poesien
Untitled Post 3. Juli 201630. Juni 2022Martin W. Zaglmaier ABENDMELANCHOLIE Mitunter bin ich wirklich müde und noch gar nicht zum Schlafen bereit. Ich träume nur von großer Liebe und nur die Ahnung ist, was bleibt. Ich hatte oft das Bett gemieden und saß bei mattem Lampenschein und hab geschrieben und geschrieben und fühlte mich unendlich allein. Mitunter bin ich wirklich müde und gar nicht bereit einzuschlafen. Denn ich kann nur geträumte Liebe wohl nie und niemals mehr ertragen!