Untitled Post 17. Oktober 201930. Juni 2022Martin W. Zaglmaier GEHEIMNIS V Während der Mond Stunde für Stunde Vers für Vers blendet, stillt die Stille der alten Straßen und alten Häuser der alten Stadt, der alten Träumer alte Neugierde.
Untitled Post 1. Juni 201930. Juni 2022Martin W. Zaglmaier ERKENNTNIS X All der Spießer kleine Hirne gleichen Nestern großer Ängste, die von Bäumen, in des Jammers dunkle Täler, herabstürzen.
Untitled Post 8. Mai 201930. Juni 2022Martin W. Zaglmaier SCHWEIGEN ANAGRAMM- GEDICHT III Kein Sturm ohne Leiche. Leg‘ Grotesken ein. Huelle mich in Schweigen. Da schweigen Winde! Schwan, geige Schein und Sein gestern Nacht.
Untitled Post 16. März 201930. Juni 2022Martin W. Zaglmaier ZUFLUCHT II Der Nebel leuchtet, Freund, als wär’s die Sonne heut‘. Drum schließ’ die Augen bald und find‘ in Träumen Halt!
Untitled Post 10. März 201930. Juni 2022Martin W. Zaglmaier ELEGIE I Über allen hohlen Köpfen hallen ewig wie die Leere aller Herzen ob der Enge dieser Erde Horizonte helle Schreie
Untitled Post 7. Februar 201930. Juni 2022Martin W. Zaglmaier ABENDFANTASIE Ein Träumer schrie im dichten Dickicht laut um Hilfe. Doch nur das Echo anderer Träumer helle Hilferufe drang durch des Dichters dichten Dickichts dunklen Dunst.