DAS ÜBLICHE

Und der „Eine“ lernt den „An‘dren“ kennen
und des „And‘ren“ Schwächen sind des „Einen“ Stärken. 
„Einer“ redet mit den weißen Wänden
und der „And‘re“ spricht mit alten Meisterwerken.

„Einer“ redet mit der weißen Wand
und ein „And’rer“ spricht mit einem bunten Bild.
„Einer“ nimmt des „An‘dren“ feuchte Hand
und der „Eine“ küsst den „And‘ren“ lang und wild.

Martin W. Zaglmaier

Jahrgang 1995 | im Juni 1995 in Halle an der Saale geboren | ab 2012 als Mitarbeiter in einer Galerie für Bildende Kunst Mitteldeutschlands tätig | vom Nov. 2015 bis Okt. 2016 das Fernstudium "Lyrisches Schreiben" bei "Bibliothek Deutschsprachiger Gedichte" (BdG) absolviert